"Game of Thrones"-Gemälde im Kunsthistorischen Museum Wien

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Eine ungewöhnliche Entstehung für ein Bild, ein ungewöhlicher Ausstellungsort für Werbung: George Gheorghe brachte 16 Szenen aus "Game of Thrones" auf die Leinwand.

Die Serie „Game of Thrones“ ist ein monumentales Werk – und setzt sich nun auch museal in Szene. Und zwar nicht irgendwo, sondern im Kunsthistorischen Museum Wien. Serienliebhaber wurden im vergangenen Monat über Facebook eingeladen, ihre Lieblingsmomente aus den bisher sechs Staffeln der Serie einzusenden. Rund 700 Fans machten das auch: Die sechzehn besten Einreichungen nahm der in Wien lebende Künstler George Gheorghe als Inspiration. Neun Tage arbeitete er an einem 1,5 mal zwei Meter großen Gemälde – in, so heißt es, Anlehnung an Pieter Bruegel den Älteren, einem Maler der Niederländischen Renaissance.

Die museale Werbung wird nun zehn Tage lang im Kunsthistorischen Museum Wien zu sehen sein. Rund zwölf Stunden pro Tag, insgesamt 108 Stunden soll der Künstler gearbeitet haben - und sich nebenbei von Game of Thrones-Folgen inspirieren lassen haben. Das Bild mit dem Namen „Das Gemälde von Eis und Feuer“ soll die „beste Einstimmung auf den Start der heiß ersehnten siebten Staffel“ sein, heißt es von Sky.

Das Kunsthistorische Museum betont, dass es sich hierbei um eine entgeltliche Werbekooperation handle, weshalb das Bild auch im Stiegenhaus hänge. Man freue sich aber, wenn durch „Game of Thrones“ einige junge Leuten ins Kunsthistorische Museum finden würden.

(c) Sky

(rovi)

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