En Kurator und ein Künstler gehen der These nach, dass sich die Geschichte der Kunst einzig und allein um den Penis dreht.
15.05.2018 um 02:25
Ausschweifende Ausstellungstexte, hochtrabende Kommentare in Kunstkatalogen und selbstverliebte Kunstexperten - die zeitgenössische Kunst ist oftmals eine für Welt für sich. Die, wenn es nach Thomas Mießgang und Christoph Steinbrener geht, durchaus ein wenig mehr Spaß verstehen darf. Christo
Rogner & Bernhard Verlag
"Der phantastische Phallus" heißt ein neues Satirebuch, das der Kurator und der Künstler als polemischen Seitenhieb auf die Szene vorlegt haben. Die Hauptthese: Die Geschichte der Kunst dreht sich einzig und allein um den Penis.Hirst
Rogner & Bernhard Verlag
Im Stile eines Ausstellungskatalogs erzählen die Autoren die Geschichte einer fiktiven Sammlung. Die Werke von berühmten Künstlern aus verschiedenen Stilepochen und Genres, die der angebliche Sammler Wendelin Rentzsch-Tetzlaff zusammengetragen hat, haben eins gemeinsam: Sie thematisieren das männliche Geschlecht.Hundertwasser
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So zeigen bisher unbekannte Werke von u.a. Mondrian, Dali, Gerhard Richter und Damien Hirst den Phallus - mal in sehr direkter Form, ein anderes Mal wiederum auf eher subtile Art.Indiana
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Thomas Mießgang, selbst jahrelang Kurator (Kunsthalle Wien) und Christoph Steinbrener, der sich als Bildhauer und Teil der Gruppe Steinbrener/Dempf viel mit Täuschung und Fälschung beschäftigt, wollen ihrem eigenen Betrieb mit ihrem satirischen Experiment ein wenig die Schwere nehmen. "Kunstliebhaber und Kunsthasser" sollen darüber lachen, hofft der >> Rogner & Bernhard Verlag.
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Der phantastische Phallus
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