Nina Kunzendorf steigt beim "Tatort" aus

Nina Kunzendorf steigt beim
Nina Kunzendorf steigt beim(c) ARD/HR/Johannes Krieg
  • Drucken

"Auf eigenen Wunsch" verlässt die Partnerin von Joachim Król den "Tatort" in in Frankfurt am Main. Mangelnder Erfolg dürfte kein Grund gewesen sein.

Das Kommissar-Karussell in der ARD-Krimiserie "Tatort" dreht sich immer schneller: Nach einer Reihe prominenter Neuverpflichtungen steigt mit Nina Kunzendorf nun eine Ermittlerin wieder aus, wie die "Bild"-Zeitung und der Berliner "Tagesspiegel" am Donnerstag übereinstimmend berichteten. "Nina Kunzendorf verlässt den 'Tatort' auf eigenen Wunsch. Wir bedauern diese Entscheidung sehr", sagte der Sprecher des Hessischen Rundfunks, Tobias Häuser, dem "Tagesspiegel".

Die 40-jährige Kunzendorf spielt als Kommissarin Conny Mey an der Seite von Joachim Król, der den Kommissar Frank Steier darstellt. Das Paar ermittelt in Frankfurt am Main. Die bisher drei mit dem Ermittler-Duo ausgestrahlten Folgen waren mit bis zu zehn Millionen Zuschauern laut "Bild" die erfolgreichsten "Tatort"-Folgen unter Federführung des Hessischen Rundfunks.

Zwei weitere Folgen sind abgedreht und sollen Ende Dezember sowie im April ausgestrahlt werden. Gründe für den Ausstieg Kunzendorfs wurden zunächst nicht bekannt. Król soll beim "Tatort" bleiben, es werde bereits eine neue Partnerin an seiner Seite gesucht.

Mit Ulmen, Tschirner, Schweiger

Zuletzt war bekannt geworden, dass die Schauspieler Christian Ulmen und Nora Tschirner "Tatort"-Ermittler werden. Kommende Woche beginnen zudem die Dreharbeiten mit Til Schweiger als neuem Kommissar. Im kommenden Jahr wird Wotan Wilke Möhring erstmals als "Tatort"-Ermittler im Fernsehen auftauchen.

(APA/AFP)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Ulmen Tschirner sollen TatortKommissare
Medien

Ulmen und Tschirner werden "Tatort"-Kommissare

Neue Kommissare für Weimar: Christian Ulmen und Nora Tschirner drehen einen einmaligen Sonder-"Tatort". Die Riege der Stars in der Krimireihe wird größer.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.