Am 18. Oktober 1922 wurde die British Broadcasting Corporation gegründet. Inzwischen hat sie zehn Fernsehkanäle und zehn Radiosender.
Die British Broadcasting Corporation (BBC) gehört zu den größten und angesehensten Rundfunkanstalten der Welt. In Großbritannien produziert die öffentlich-rechtliche Anstalt ein gebührenfinanziertes Radio- und Fernsehprogramm, das "informieren, bilden und unterhalten" soll. Unabhängigkeit, Objektivität und Ehrlichkeit gehören zu den selbst gewählten Grundwerten der BBC.
Zur British Broadcasting Corporation gehören unter anderem zehn landesweite Fernsehkanäle und zehn landesweite Radiosender. Weltweit bekannt sind die Internetseite und das Weltnachrichtenprogramm der Sendeanstalt. Neben den öffentlich-rechtlichen Aktivitäten hat die BBC auch drei kommerzielle Tochtergesellschaften: "BBC Worldwide", "BBC Studios and Post Production" und "BBC World News".
Bei der Gründung am 18. Oktober 1922 hieß die BBC noch British Broadcasting Company. Gründervater John Reith hatte die Vision, eine Rundfunkanstalt zu schaffen, die frei von politischen Verstrickungen und kommerziellem Druck ist. Fünf Jahre später wurde der BBC eine Sendelizenz (Royal Charter) erteilt, seitdem heißt sie British Broadcasting Corporation.
In Deutschland und Österreich wurde die BBC berühmt für ihre Frontberichterstattung im Zweiten Weltkrieg - die damals einzige unabhängige und deswegen vom Hitler-Regime verbotene Informationsquelle über die tatsächlichen Vorgänge.
(APA/dpa)