Andreas Wojta und Alexander Fankhauser gehen mit ihrer "Kochshow live!" im Oktober auf Tournee. Als "Dodeln" rüberzukommen, stört die beiden nicht.
Andi & Alex lüften ihre Kochgeheimnisse künftig nicht nur im Fernsehen, sondern auch live. Die TV-Köche, die wenig anbrennen lassen, gehen im Oktober auf Tournee. Andreas Wojta und Alexander Fankhauser, so versprachen sie bei der Präsentation des zweistündigen Programms "Die Kochshow live! - Wie alles begann..." am Mittwochabend in Wien, wollen dabei ihr Publikum unterhaltsam einkochen.
Gerichte und Gerüchte rund um die Köche werden dabei ebenso gelüftet wie das eine oder andere Zubereitungs-Geheimnis, Hoppalas und Stilblüten ganz bewusst nicht vermieden, betonte das Duo. “Kochen können wir immer noch nicht”, meinte der mit drei Hauben ausgezeichnete Alex schmunzelnd. Wobei: "Eigentlich kann jeder kochen – dann, wenn man es gerne tut", sinnierte Andi, der von klein auf im Gastgewerbe “irrsinnig viel Spaß” hatte.
"Das Schönste ist, wenn etwas passiert"
Der Wiener und sein Tiroler Kollege zaubern seit Anfang 2008 im Rahmen der ORF Sendung "Frisch gekocht" kulinarische Höchstleistungen in die heimischen Wohnzimmer. Dabei ab und zu als "Dodeln" rüberzukommen, stört sie keineswegs: "Das Schönste ist, wenn etwas passiert". Das mache die Sendung "spannend" und "menschlich".
Im Rahmen der Tournee kann das Publikum nun live den Weg von Andi & Alex von Küchenbuben zu TV-Ikonen erleben. Geheimnisse wie "die wirkliche Frisur" von Wojta werden gelüftet. Und die Protagonisten geben natürlich viele Kochtipps. Passieren kann dabei viel. "Andere bauen Fauxpas bewusst ein – bei uns ist auch im Fernsehen nichts inszeniert", stellten gestern unisono klar.
Auftritt im Happel-Stadion als Traum
Andi sieht seine Aufgabe in erster Linie darin, "Leute sofort glücklich zu machen". Einen Traum haben die Romy-Gewinner bis dato noch nicht verwirklicht: Das Wiener Ernst-Happel-Stadion zu füllen. Die Veranstalter rechnen allerdings mit ausverkauften Shows. Alex hat sich in weiteres hohes Ziel gesetzt: Am Wiener Naschmarkt privat erkannt zu werden. Dass dies bisher nur seinem Pendant gelingt, wurmt ihn ganz offensichtlich. Aber er hatte eine einleuchtende Erklärung parat: "Ich schau privat noch schöner aus als im Fernsehen."
(APA)