Nach dem Tod von Cory Monteith, einem der Hauptdarsteller, hat der Serienerfinder das Ende für die Musicalserie angekündigt.
Das Ende der US-Erfolgsserie "Glee" steht bevor. Serienschöpfer Ryan Murphy kündigte am Donnerstag an, dass die Musicalserie nach dem Ende der sechsten Staffel, die ab Herbst des kommenden Jahres ausgestrahlt werden dürfte, eingestellt wird. Derzeit ist in den USA die fünfte Staffel zu sehen. Ein Grund für das Ende der Serie ist der Tod Schauspieler Cory Monteith, der als singender Football-Star Finn Hudson eine der Hauptrollen in "Glee" spielte. Der unerwartete Todesfall habe dazu geführt, dass das Ende der Serie komplett umgeschrieben werden muss, sagte Murphy nach Angaben des Internetportals "Tvline.com". "Wenn so eine Tragödie passiert, dann muss man pausieren und herausfinden, was man tun will." Er habe bereits eine "gute Idee" für das Finale, so Murphy, das Montheith Tribut zollen würde.
Abschied für Finn Hudson
In der laufenden "Glee"-Staffel hat sich die Serie von der Figur verabschiedet, die Monteith dargestellt hatte. In der Folge "The Quarterback" wurde vorige Woche gezeigt, wie die Charaktere mit dem Tod der Serienfigur Finn Hudson umgehen. Schauspielerin Lea Michele, die in "Glee" wie auch abseits der Kameras mit Monteith zusammen war, sang tränenüberströmt den Song "Make You Feel My Love".
Monteith war im Juli im Alter von 31 Jahren tot in einem Hotel im kanadischen Vancouver gefunden worden. Bei der Autopsie hatten Gerichtsmediziner einen tödlichen Mix aus Alkohol und Drogen festgestellt. Der Kanadier seit seiner Jugend drogenabhängig und war mehrfach auf Entzug gewesen.
Showchor voller Außenseiter als Erfolgsformat
"Glee" handelt von einem Showchor voller Außenseiter an einer High School in Ohio. Sie Serie war 2009 im US-Fernsehen gestartet und hatte unerwartet großen Erfolg.
(APA/dpa)
