Kuss-Aktion: Männliche Promis gegen Homophobie

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13 heterosexuelle Künstler aus Deutschland setzen ein Zeichen gegen die Schwulenfeindlichkeit in Russland. Die "GQ"-Aktion startet mit Erscheinen der neuen Ausgabe am 12. Dezember.

"Küssen kann man nicht alleine", so lautet ein bekannter Liedtitel von Sänger Max Raabe. Diesen Leitspruch hat sich die deutsche Edition des Männermagazins "GQ" zu Herzen genommen und eine Kampagne gegen Schwulenfeindlichkeit gestartet. Für die Aktion "#Mundpropaganda - Gentlemen gegen Homophobie" konnten die Macher des Blatts 13 heterosexuelle Künstler gewinnen. So küssen sich etwa die Rapper Thomas D (Die Fantastischen Vier) und Moses Pelham (ehemals Rödelheim Hartreim Projekt).

Auch Sänger Herbert Grönemeyer, Schauspieler August Diehl, die Band Revolverheld und die Hip-Hopper von Fettes Brot setzen ein Zeichen gegen Intoleranz, Ausgrenzung und Diskriminierung von Homosexuellen in Russland: "Ich finde es richtig, mit der Kampagne Stellung zu beziehen. Das ist auch für die Menschen in Russland wichtig, dass sie das Gefühl haben, sie werden damit nicht allein gelassen", sagt Grönemeyer.

Fettes-Brot-Rapper Boris Lauterbach alias König Boris: "Ich befürchte, dass Dummheit und Ignoranz nicht aussterben, und insofern ist es immer wieder gut, Dinge laut und deutlich zu sagen – so wie jetzt bei diesem Foto-Shooting".

Am 12. Dezember, zeitgleich zum Erscheinen der Jänner-Ausgabe, startet das "GQ" die #Mundpropaganda-Aktion.

Cover der Jänner 2014-Ausgabe

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(Red./APA)

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