In "Guten Abend Österreich" sagte Chris Stephan, dass "Blackfacing" für ihn was Neues gewesen wäre. Er hatte sich für den Opernball schwarz bemalt.
Der Sender Puls 4 hat nach dem "Blackface"-Eklat - DiePresse.com berichtete - den hauseigenen Comedian Chris Stephan eine Plattform zur Stellungnahme gegeben: In der Sendung "Guten Abend Österreich" entschuldigte sich Stephan für seine Aktion: "Mir war das vorher nicht bewusst ... Das Ganze ging in die Hose. Ich möchte mich hier offiziell dafür entschuldigen, wenn ich irgendjemanden beleidigt habe. Das wollte ich nicht. Das war eine Comedian-Aktion. Manche Aktionen gelingen, manche weniger. Und die ist eben voll in die Hose gegangen".
Der Puls 4-Komiker, der im Vorjahr als Silvio Berlusconi verkleidet zum Opernball ging, hatte sich schwarz bemalt und als Kim Kardashians Lebenspartner Kanye West ausgegeben. Dafür erntete er - und in weiterer Folge auch der Sender Puls 4 - im Inland und international harte Kritik: "Dieses Blackfacing ist in Europa nicht so bekannt, und auch für mich ist es jetzt was Neues. Vielleicht wäre es gescheiter gewesen, wenn ich mich vorher informiere. Man lernt nie aus".
Zuvor hatte Thomas Mohr, der Anchorman von "Guten Abend Österreich", Stephan als "Comedian dieses Hauses" vorgestellt, der "mit seiner Aktion mehr als übertrieben" hatte.
Link: Video auf Puls 4
(Red.)