Umbau des ORF-Zentrums soll rund 300 Mio. kosten

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Dem "Standard" zufolge sind Ole Scheeren sowie Dominique Perrault und Coop Himmelb(l)au unter den 15 geladenen Planungsteams.

Während sich die ORF-Spitzen in der vergangenen Woche ein Bild von den möglichen Song Contest-Locations in Graz, Innsbruck und Wien gemacht haben, sind sie am heutigen Dienstag selbst Gastgeber. Die 15 für den Umbau des ORF-Zentrums infrage kommenden Architektenteams sind am Küniglberg für einen Besichtigungstermin vor Ort, wie der "Standard" berichtet.

Die Architekten wurden erst vor der jüngsten Stiftungsratssitzung Anfang Juli ausgesucht und haben bis Oktober Zeit, einen Entwurf vorzulegen. Namen wollte man beim ORF zum damaligen Zeitpunkt nicht nennen. Nur so viel wurde verraten, dass sich unter den potenziellen Kandidaten für die durch die beschlossene Zusammenlegung der Wiener ORF-Standorte notwendig gewordene Adaptierung sowohl heimische wie internationale Vertreter und große wie kleinere Büros befinden.

Dem "Standard" zufolge sind etwa Ole Scheeren, der das Television Center für das chinesische Staatsfernsehen CCTV in Peking entworfen hat, sowie Dominique Perrault und Coop Himmelb(l)au unter den Planungsteams, die sich heute die örtliche und architektonische Situation im und um das ORF-Zentrum ansehen. Wer den Zuschlag schlussendlich erhält, soll eine Jury unter Architekt Dietmar Eberle gemeinsam mit dem ORF entscheiden. Veranschlagt sind für den Bau, dessen Herzstück ein trimedialer Newsroom werden soll, rund 300 Mio. Euro.

(APA)

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