NZZ Österreich startet mit "Werkstatt-Blog"

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In den nächsten Monaten soll der Ableger der Neuen Zürcher Zeitung auf den Markt kommen. Das Angebot des Online-Mediums wird kostenpflichtig sein.

Der Österreich-Ableger der "Neuen Zürcher Zeitung" (NZZ) nimmt konkretere Formen an. Das Projekt, das unter der Leitung von Ex-"Presse"-Chefredakteur Michael Fleischhacker im Entstehen ist, hat unter www.nzz.at einen "Werkstatt-Blog" gelauncht. In einem ersten Beitrag kündigt Fleischhacker den Start des eigentlichen Mediums "in den nächsten Monaten" an. Die Eckpunkte: Online und kostenpflichtig.

"Wir bündeln das, was wir bisher gesehen haben, und unsere gesammelten Verdachtsmomente über mögliche künftige Entwicklungen in einem digitalen Bezahlprodukt", so Fleischhacker weiters. Den Werkstatt-Blog verstehe man wiederum als "Einladung an interessierte Nutzerinnen und Nutzer, uns auf diesem Weg mit Ermunterung und Kritik, mit Ideen und Verweisen, mit Ernsthaftigkeit und mit Humor zu begleiten". Bereits davor geht der Journalist näher darauf ein, dass ein Medium für das Publikum "unverzichtbar" werden müsse, um erfolgreich zu sein.

Kommentieren kann man die derzeit drei Beiträge im Blog, ohne sich dafür anmelden zu müssen. Ein Name sowie eine E-Mail-Adresse - Letztere wird nicht öffentlich sichtbar gemacht - sind ausreichend, um einen Kommentar abzuschicken. Neben Fleischhacker haben auch Markus Spillmann, Chefredakteur der NZZ, sowie deren CEO Veit Dengler Blogbeiträge verfasst. Man dürfe sich auf "kluge Analysen, Hintergründe und prägnante Kommentare zur Entwicklung in Österreich freuen".

(APA)

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