Die Freiheitlichen sehen sich in einem Beitrag zur Landtagswahl in Vorarlberg grob benachteiligt. Sie seien "totgeschwiegen" worden.
Die FPÖ sieht sich durch einen Bericht der ORF-Sendung "Report" benachteiligt und wird eine Beschwerde bei der Kommunikationsbehörde KommAustria einbringen. Das Objektivitätsgebot sei in dem TV-Bericht grob verletzt worden, erklärten FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl und Vorarlbergs FPÖ-Chef Dieter Egger. Die Freiheitlichen seien in dem Beitrag zur Vorarlberger Landtagswahl totgeschwiegen worden.
Laut Kickl kamen in der Sendung lediglich die ÖVP, die Grünen und Neos zu Wort, nicht aber die Freiheitlichen als aktuell zweitstärkste Kraft im Landtag. Die politische Realität in Vorarlberg sei "von den rosa-grünen Möchtegerne-Revolutionären am Küniglberg" grob verfälscht worden. Egger sprach von einer unausgewogenen Berichterstattung "des Wiener 'Anti-FPÖ-Funks'".
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(APA)