"Breaking Bad": Toys R Us zieht Actionfiguren zurück

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Eine Mutter hatte gegen den Verkauf der Actionfiguren mit Plastikdrogen protestiert. Hauptdarsteller Bryan Cranston reagierte spöttisch.

Nach dem Protest einer Mutter aus Florida hat der US-Spielzeugkonzern Toys R Us Spielzeugfiguren mit den "Breaking Bad"-Charakteren aus dem Sortiment genommen. "Sagen wir einfach, sie nehmen eine unbefristete Auszeit", twitterte das Unternehmen am Dienstag (Ortszeit).

Nachdem die Actionfiguren der "Breaking Bad"-Charaktere Walter White/Heisenberg und Jesse Pinkman im Sortiment des Spielwarenriesens aufgetaucht waren, hatte die besorgte Mutter Susan Schrivjer eine Petition im Internet gestartet.

Die Figuren mit Revolver, Schutzanzug und einem Säckchen Plastikkristallen, die aussieht wie die Droge Crystal Meth, schienen ihr für Kinder nicht passend, so etwas dürfe nicht "neben Barbies und Disney-Figuren verkauft werden".

Bryan Cranston spottet auf Twitter

Ihre Petition erreichte über 9.000 Unterstützer, entfachte aber auch eine Gegenbewegung: "Es gibt Spielsachen für alle Altersgruppen", heißt es in einer Petition, die die Figuren im Regal lassen will. Allerdings hatte sie bis Dienstag nur 3.300 Unterschriften. 

Hauptdarsteller Bryan Cranston reagierte auf die Petition der Mutter aus Florida mit Spott per Twitter: "Ich bin so wütend, dass ich meine 'Mutter aus Florida'-Spielzeugfigur aus Protest verbrannt habe."

(APA/Red.)

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Die Figur von Heisenberg wird mit einem Miniatur-Säckchen Crystal Meth geliefert. Eine Mutter macht gegen das bei "Toys R Us" verkaufte Spielzeug mobil.

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