ORF: 815.000 sahen die Premiere der "Vorstadtweiber"
Die laut ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner "qualitativ hochwertige" Serie fuhr zum Auftakt eine gute Quote ein. Auf Twitter war hingegen "Fremdschämen" angesagt.
Am Montag erfolgte der Auftakt zu "Vorstadtweiber". Die ORF-Serie fuhr dabei eine gute Quote ein. 815.000 Zuseher sahen die erste Doppelfolge, die Spitzenwerte lagen bei 869.000 Zuschauern. ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner feierte die Quote am Dienstag mit einer Aussendung: "Unterhaltsame, qualitativ hochwertige und auf die Nähe zum Publikum ausgerichtete österreichische Fiktion ist ein klarer Erfolgsfaktor. Der Start von 'Vorstadtweiber' hat dies beeindruckend gezeigt", so Zechner. "Der aktuelle Erfolg soll auch dazu anspornen, das Potenzial österreichischer Kreativität selbstbewusst und motiviert auszuschöpfen", hieß es weiters.
''Die Vorstadtweiber''
"Fremdschämen" auf Twitter
In den sozialen Medien war die Rezeption der an der amerikanischen Produktion "Desperate Housewives" orientierten Serie nicht ganz so positiv. "Schrott", "Fremdschämfaktor: unermesslich" und "witzlos" schrieben Twitter-Nutzer während der Erstausstrahlung.
KommAustria hat am Dienstag das Prüfergebnis veröffentlicht. In der Serie kommt die Boutique "Null Acht Fünfzehn" vor, die es in Wien tatsächlich gibt.
In der ORF-Serie kommt die Boutique "08/15" vor, die es in Döbling tatsächlich gibt. Der ORF wehrt sich gegen den Vorwurf unerlaubter Produktplatzierung.