Agentur Bloomberg streicht 100 Redaktions-Jobs

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Laut dem "New York Post"-Bericht sind vor allem Polit-Reporter und Hauptstadt-Korrespondenten vom Abbau betroffen.

Die Finanznachrichtenagentur Bloomberg setzt einem Zeitungsbericht zufolge in ihrer Redaktion den Rotstift an. Rund 100 Stellen würden dort abgebaut, berichtete die "New York Post" am Donnerstag unter Berufung auf Insider. Betroffen seien vor allem Politik-Reporter in New York und Hauptstadt-Korrespondenten.

Bloomberg könnte den Stellenabbau Anfang September ankündigen, heißt es. Der Thomson-Reuters-Konkurrent beschäftigt in der Nachrichtenabteilung nach Angaben auf der eigenen Website mehr als 2.400 Mitarbeiter.

Unternehmenschef Michael Bloomberg wolle die Agentur "verschlanken", sagte ein Insider der "New York Post". Bloomberg war nach seiner 2013 zu Ende gegangenen Amtszeit als New Yorker Bürgermeister an die Spitze des von ihm gegründeten Unternehmens zurückgekehrt. Eine Firmensprecherin lehnte eine Stellungnahme zu dem Zeitungsbericht ab.

(APA/Reuters)

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