"Tatort" mit Til Schweiger wird verschoben

Tatort: Kopfgeld
Tatort: Kopfgeld(c) NDR/Marion von der Mehden
  • Drucken

"Es passt einfach nicht", sagt der NDR-Programmdirektor. In der Doppelfolge, die für 22. und 29. November geplant war, geht es um einen terroristischen Angriff.

Aus Respekt vor den Opfern der Anschläge in Paris wird die für diesen Monat geplante "Tatort"-Doppelfolge mit Til Schweiger ins kommende Jahr verschoben. Sie sollte ursprünglich am kommenden Sonntag (22. November) und eine Woche später (29. November) auf ORF 2 zu sehen sein. Der neue Ausstrahlungstermin ist voraussichtlich Jänner.

"Es passt einfach nicht in diese Wochen, eine Krimireihe zu zeigen, in der es auch um einen terroristischen Angriff geht", teilte der zuständige NDR-Programmdirektor Fernsehen, Frank Beckmann, am Montag in Hamburg mit.

Lindholm und Borowski als Ersatz

Statt Schweigers "Tatort" wird nun am 22. November Maria Furtwängler als Kommissarin Charlotte Lindholm in "Spielverderber" gezeigt, während eine Woche später Axel Milberg in "Borowski und die Rückkehr des stillen Gastes" ermittelt.

Terror in Paris - Diskutieren Sie mit im Themenforum!

(APA/dpa)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Tatort: Kopper
TV-Kritik

"Tatort" Ludwigshafen: Abschied von Kommissar Kopper

Nach 21 Jahren und insgesamt 57 Fällen muss Kommissar Mario Kopper gehen. Wie er aber in seinen Abgang stolpert, ist enttäuschend.
Der wueste Gobi
TV-Kritik

"Tatort" Weimar: Strickhöschen und Buchstabensuppe

Wegen der kaputten Heizung gehen die Kommissare Lessing und Dorn in diesem "Tatort" auf Kuschelkurs. Wird aber nichts: "Der wüste Gobi", ein Psychopath und mutmaßlicher Frauenmörder, hält sie auf Trab.
Tatort
TV-Kritik

"Tatort" Hamburg: Falke und der "Westentaschen-Goebbels"

In diesem "Tatort" steht der Rechtspopulismus im Fadenkreuz. In "Dunkle Zeiten" gibt nicht nur Kommissar Thorsten Falke ein politisches Statement ab - kurz steht sogar Donald Trump im Fadenkreuz.
Tatort
TV-Kritik

"Tatort" Berlin: Hier stinkt's nach Tod und U-Bahn

Die Kommissare Rubin und Karow fahnden in der thematisch vollgestopften "Tatort"-Episode "Dein Name sei Harbinger" nach einem Serienmörder. Als Kulisse dient die Berliner U-Bahn. Spooky.
Tatort
TV-Kritik

"Tatort" Hamburg: „Öko-Nazis“ und Prügelkinder

In „Böser Boden“ ermitteln die „Tatort“-Kommissare Falke und Grosz im Fracking- und im Umweltschützer-Milieu. Hier weiß man nicht, wer davon furchterregender ist.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.