Brüssel verwirrte Terroristen mit Katzensturm

Bürger posteten Katzenfotos statt Hinweisen zu den Razzien.

Während des Anti-Terror-Einsatzes am Sonntag baten die Brüsseler Behörden die Bevölkerung um Zurückhaltung in den sozialen Medien. Terroristen sollten keine Hinweise zu den Razzien bekommen. Die Nutzer reagierten auf originelle Weise: Sie sorgten dafür, dass etwaige warnende Informationen zum Einsatz in einer Flut an Katzenbildern untergingen. Unter dem Hashtag #BrusselsLockdown finden sich auf Twitter etwa Katzen mit erhobenen Tatzen vor einer Pistole, fliegende „Hovercats“, die Spezialeinheiten der Polizei auf dem Rücken tragen oder eine Katze als Scharfschütze. Die Polizei bedankte sich für die Aktion mit einem Tweet, der einen Futternapf zeigt: „Für die Katzen, die uns gestern Abend geholfen haben . . . Bedient euch!“

Web: diepresse.com/catstorm

("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.11.2015)

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