"Wildheit am Set": Erster Spontan-"Tatort" ohne Drehbuch

Ulrike Folkerts als Kommissarin Lena Odenthal.
Ulrike Folkerts als Kommissarin Lena Odenthal.(c) ORF
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Die neue "Tatort"-Folge rund um Kommissarin Lena Odenthal wird ohne ausformuliertes Drehbuch abgedreht.

Regisseur Axel Ranisch verzichtet für sein "Tatort"-Debüt auf ein ausformuliertes Drehbuch. Die Folge "Babbeldasch" um die Ludwigshafener Kommissarin Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) ist als Spontan-"Tatort" angelegt. "Da herrscht eine Lust und Energie, eine Freiheit und Wildheit am Set", sagte Ranisch der "Bild-Zeitung" (Dienstag).

Gemeinsam mit den Darstellern seien in einem Workshop zunächst die Figuren des Films entwickelt worden, sagte eine SWR-Sprecherin am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Neben den Profis um Folkerts sind Amateurschauspieler eines Ludwigshafener Theaters dabei.

"Schauspieler finden das klasse"

Dort wird der Film auch gedreht. Die Handlung beginnt mit dem Tod der Theater-Gründerin, die während einer Vorstellung einen allergischen Schock erleidet und stirbt. Neben den Figuren steht ein grober Handlungsfaden fest.

"Innerhalb dieser Struktur wird dann frei gespielt und improvisiert", erklärte die SWR-Sprecherin. Die Dreharbeiten zu "Babbeldasch" haben bereits begonnen. "Die Schauspieler finden das klasse, die sind mit Freude und Neugier dabei." Ausgestrahlt wird die Folge im kommenden Jahr.

(APA/dpa)

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