Ingesamt 4,8 Millionen Menschen sahen im ORF die Olympischen Spiele in Brasilien. In London vor vier Jahren war die Quote deutlich höher.
Trotz lediglich einer Medaille für Österreich sowie einer Zeitverschiebung von fünf Stunden haben insgesamt 4,84 Millionen Zuseher (weitester Seherkreis) die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro im ORF gesehen. Das entspricht 66 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung ab 12 Jahren. Bei London 2012 waren es 5,6 Millionen (78 Prozent) gewesen.
Zugpferd Nummer eins in Rio waren die Bronze-Segler Thomas Zajac und Tanja Frank im Nacra-17-Medalrace am 16. August mit 351.000 Zuschauern und 15 Prozent Marktanteil (16 bzw. 23 Prozent in den jungen Zielgruppen). Dahinter folgen mit dem Wildwasser-Kanu-Slalom-Damen-Finale (302.000 Zuschauer) und dem Segeln in der 49er-Klasse (292.000) zwei weitere Bewerbe mit österreichischen Medaillenhoffnungen.
Das Olympia-Special auf sport.ORF.at und in der ORF Sport-App verzeichnete rund 4,5 Mio. Besuche und 25 Mio. Seitenabrufe. Die Livestream- und Video-on-Demand-Angebote auf der ORF-TVthek und auf sport.ORF.at verzeichneten bis inklusive 18. August insgesamt mehr als zwei Millionen Videoabrufe.
Paralympics in ORF Sport +
Von den Paralympics (7. bis 18. September) überträgt der ORF insgesamt 21 Stunden in ORF Sport + und ORF eins in ausführlichen Tageszusammenfassungen. Eröffnungs- und Schlussfeier sind live zu sehen.
(APA)