Ehemaliger "Presse"-Herausgeber Julius Kainz gestorben

Julius Kainz
Julius Kainz (c) Die Presse (Michaela Bruckberger)
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Julius Kainz war langjähriger Geschäftsführer und Herausgeber der "Presse". Er verstarb am Montag mit 81 Jahren.

Julius Kainz, langjähriger Herausgeber der Tageszeitung "Die Presse", ist am Montag im Alter von 81 Jahren gestorben. Er war über viele Jahre hinweg als Verlagsdirektor der Styria Medien AG sowie von 1991 bis 2000 als Geschäftsführer der Tageszeitung "Die Presse" aktiv. Ab 1995 war Kainz auch Herausgeber der "Presse", 2005 zog er sich von diesem Posten zurück.

Julius Kainz wurde am 7. Juni 1935 in Weitersfeld/Mureck geboren. Seine Verlegerkarriere startete er 1958 bei der "Kleinen Zeitung", er wurde Werbeleiter und 1969 Verlagsdirektor.

1991 übernahm Kainz die Leitung der "Presse". Von 1979 bis 1988 war Kainz Präsident des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ). 2002 kürte ihn der Verband zum Ehrenpräsidenten. 35 Jahre lang, bis 2003, gehörte Kainz auch dem Vorstand der Austria Presse Agentur APA an.

Zahlreiche Auszeichnungen

Kainz war Träger zahlreicher hochrangiger Auszeichnungen, darunter des Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse sowie des Großen Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark. Im Jahr 2001 wurde er vom Österreichischen Pfeifenclub (ÖPC) zum "Pfeifenraucher des Jahres 2001" ernannt.

(Red./APA)

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