Sex, Kunst und Zensur in den Social Media

Symbolbild Facebook
Symbolbild FacebookAPA/AFP/JUSTIN TALLIS
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Die „Grenzen der Nacktheit“ scheinen sich zumindest zugunsten der Kunst zu verschieben.

Nie war der Zugang zu pornografischen Bildern leichter als heute. Mit nur wenigen Clicks ist man live dabei. Nur wenige Clicks weiter, auf den Social-Media-Seiten, hält man sich noch mit Diskussionen über die Darstellung von unschuldiger Nacktheit auf. So läuft etwa gerade ein Protest gegen Instagram, das Fotos nur von weiblichen Brustwarzen verbietet. Worauf jetzt auf dem Account „genderless?nipples“ Großaufnahmen von Brustwarzen gesammelt werden, die keinem Geschlecht zuzuordnen sind.

Wer sehen will, wie Instagram-Zensur genau aussieht, dem sei die Seite des chinesischen Fotografen Ren Hang empfohlen, der sich auf Aktfotografie spezialisiert hat. In einigen Fotos macht er sich sogar über die schwarzen Instagram-Balken lustig, indem er selbst Weintrauben oder Vögel vor explizite Stellen platziert.

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