Eva Dichand schreibt einen Brief an Helmut Brandstätter

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Eva Dichand antwortet am Dienstag in „Heute" auf den Sonntagskommentar im „Kurier" zum Thema Regierungsinserate.

„Kurier"-Chefredakteur Helmut Brandstätter schrieb am Sonntag einen Kommentar gegen „käuflichen Journalismus", bezog sich auf „schmutzige Gegengeschäfte" zwischen Politik und Medien und den konkreten Fall der von Werner Faymann bestellten ÖBB-Inserate für die „Kronen Zeitung", erwähnte aber keine Namen. „Heute"-Herausgeberin Eva Dichand fühlt sich offenbar angesprochen, in ihrem Gratisblatt vom Dienstag antwortet sie ihm sehr kämpferisch. Da er gemeint habe, „die Leser haben einen Anspruch zu erfahren, was da hinter den Kulissen gespielt wurde und wird", klärt sie den Leser nun in „Kurier"-Dingen auf: „Sie wissen doch: Haupteigentümer des ,Kurier‘ ist Raiffeisen - ein Konzern, der engstens mit der ÖVP verflochten ist."

Zudem erinnert sie Brandstätter daran, dass er „noch vor zwei Jahren" für „Heute" geworben hat. „Hoffentlich aus Überzeugung und nicht nur des Geldes wegen!" Brandstätter kontert in einem Brief an Dichand: „Mit Unwahrheiten werden Sie nicht weit kommen." Und setzt nach: „Wem gehört eigentlich die Zeitung ,Heute‘?" awa

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