Jungjournalisten wehren sich gegen prekäre Arbeitsverhältnisse

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Symbolbild Medien(c) FABRY Clemens
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Jungjournalisten - und bekannte Journalisten wie Anneliese Rohrer - schreiben einen offenen Brief an Österreichs Chefredakteure.

Bis Donnerstag waren es 217 Unterstützer, die den vom Onlinemagazin „Paroli“ veröffentlichten offenen Brief an Herausgeber und Chefredakteure des Landes unterschrieben haben, darunter auch bekannte Journalisten wie Anneliese Rohrer („Presse“), Michael Nikbakhsh („Profil“) und Simon Inou (M-Media).

Die Jungjournalisten wehren sich gegen prekäre Arbeitsverhältnisse, befristete Anstellungen und willkürliche Bezahlung freier Tätigkeit – trotz der steigenden Akademikerquote. Sie fordern u. a. einen Mindestlohn für Jungjournalisten, ein Verbot prekärer Dienstverhältnisse und die Anstellung freier Journalisten, die seit Jahren für ein Medium arbeiten.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 02.03.2011)

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