Kaiser Friedrich Barbarossa ließ die Gebeine der "Heiligen Drei Könige" 1164 von Mailand nach Köln überführen. Bedeutung der Reliquien und Pilgerandrang führten zum Bau des neuen Doms, Köln wurde Zentrum des Katholizismus.
Der Dreikönigenschrein, entstanden um 1200, ist die größte Goldschmiedearbeit des Mittelalters. Er ist mit 1000 Edelsteinen und Perlen sowie 300 antiken Gemmen und Kameen besetzt.
Tipp: die Reliquienausstellung "Zwischen Ehrfurcht und Schauder" im Grazer Diözesanmuseum" - zu sehen bis 16. Oktober.