Quartett der bösen Liebe

(c) Theater in der Josefstadt
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Quartett von Heiner Müller ist ab 6. 2. im Josefstädter Theater zu sehen.

Schon wieder „Gefährliche Liebschaften“? So könnte man fragen. Haben wir das nicht oft genug gesehen? Nun, diesmal spielen Elisabeth Trissenaar und Helmuth Lohner in der Josefstadt die Version von Heiner Müller unter dem Titel „Quartett“: Das sind zumindest zwei gute Gründe, sich das Intrigenspiel der Marquise von Merteuil und des Vicomte von Valmont noch einmal zu geben. Hans Neuenfels inszeniert, ein Debüt des einstigen Wildlings vor dem noblen Josefstädter Logenrund (ab 6. 2.).

Im Burgheater spricht am 26. 1. um elf Uhr Haide Tenner mit Regina Fritsch und Joachim Bißmeier. Am Abend kommen wieder „Die letzten Zeugen“ des Nazi-Terrors zu Wort – 75 Jahre nach dem Novemberpogrom. „Die Welt von gestern“ vor dem I. Weltkrieg beschrieb Stefan Zweig, der 1942 im brasilianischen Exil den Freitod wählte: Das Wiener Schauspielhaus erkundet seinen Roman – und zeigt überdies Jonathan Littells Horrortrip durch die NS-Zeit: „Die Wohlgesinnten“ (z. B. 7., 8. Februar).

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