Philipp Bloom: Taumelnder Kontinent

(c) Burgtheater/Reinhard Werner
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Philipp Bloom in ''Zweifels Reflektorium'' über den Mann nach 1900.

Weltkriegsgedenken: Schriftsteller Philipp Bloom schrieb ein Buch über den „Taumelnden Kontinent 1900–1914“. Sein nächstes Werk befasst sich mit der „Zerrissenen Kunst“ 1918–1938. Am 6. 5. ist Bloom zu Gast in Stefan Zweifels Reflektorium im Burg-Vestibül. Die beiden sprechen über die menschlichen Umbrüche der Moderne, speziell über die Krise des Mannes nach 1900. Auch diesen Sonntag (4. 5.) hat die Burg ein feines Programm: Vormittags liest Ignaz Kirchner aus Musils „Mann ohne Eigenschaften“.

Ab 17 Uhr gibt es Nestroys „Lumpazivagabundus“ in Matthias Hartmanns launiger Inszenierung mit Nicholas Ofczarek, Michael Maertens, Mavie Hörbinger usw. zum Mitsingen. Im Akademietheater wird Tschechows „Platonov“ (mit Martin Wuttke, Regie: Alvis Hermanis) wieder aufgenommen. „Würdest du bitte den Mund halten, bitte!“, lautet der Titel des neuen Programms von Julia Stemberger: Es geht um die Liebe bei T. C. Boyle, Leon de Winter, u. a. (ab 6. 5. Akzent).

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