Das Stadttheater sparte bei Material, Honoraren und Personal ein und überwies 650.000 Euro an Stadt und Land zurück. Insgesamt wurde es mit 16,6 Millionen Euro gefördert.
Das Stadttheater Klagenfurt hat in der laufenden Spielsaison 2013/14 nicht die gesamte Fördersumme von 16,6 Millionen verbraucht. 1,3 Millionen Euro wurden laut Kulturreferent Christian Benger (ÖVP) eingespart. Rund die Hälfte des Geldes wird an Land und Stadt zurückgezahlt. Eine Budgetkürzung ist bis 2016 nicht geplant, hieß es im Büro Benger.
Wohl aber würden auch in Zukunft nicht verbrauchte Förderungen zurückbezahlt oder investiert. Eingespart wurde vor allem beim Material, bei den Honoraren und beim Personal in Form einer Nulllohnrunde.
Stadttheater will auch die Stühle für zuschauer erneuern
Iris Dönicke, die kaufmännische Direktorin des Theaters, will das Geld in die Instandhaltung investieren. Etwa sollen Parkettboden und Bestuhlung im Zuschauerraum erneuert werden, auch in Ton- und Lichttechnik werde investiert.
Laut Intendant Florian Scholz versprechen die Zahlen für die laufende Saison eine Erholung von der zuletzt schwächelnden Auslastung. Derzeit liege man bei 83 Prozent - nach 74 Prozent in der Vorsaison. Geschuldet sei dies unter anderem dem "überwältigenden Erfolg" der ausverkauften "Zauberflöte".
(APA)