Aufbruch: „Anagó“

(c) Odeon/Birkner
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Die neue Produktion des Serapionstheaters ist ab 12.3. im Odeon zu sehen.

Dem Andenken an seine Partnerin, Weggefährtin, Muse, Seele des Serapionstheaters, Ulrike Kaufmann, die im Dezember 2014 mit nur 61 Jahren gestorben ist, widmet Erwin Piplits seine nächste Produktion: „Anagó“, das Wort stammt aus dem Griechischen, es steht für Impuls, Aufbruch. Inspirieren ließ man sich von Chamisso, Hölderlin, Goethe, Ossip Mandelstam sowie von Musik: Vivaldi, Paganini, Schostakowitsch. Es hat etwas Beunruhigendes, aber auch etwas Tröstliches, dass das Theater immer weitergeht, z. B. auch auf Herbert Lederers früherer Bühne am Schwedenplatz, wo Josefstadt-Schauspieler Alexander Waechter eingezogen ist. Mit Bernhard Majcen spielt Waechter „Hofnarr des Volkes“, Sketches von Karl Valentin und Liesl Karlstadt (bis 29. 3. www.franzjosefskai21.at). Heute Freitag, 20. 2.: Burgtheater: Brechts „Mutter Courage“ mit Maria Happel. Volkstheater: Samstag und Sonntag (21./22. 2.) etwas Lustiges: Feydeaus „Floh im Ohr“. Viel gelobt.

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