Premiere: „Die Schutzbefohlenen“

(c) Burgtheater/Reinhard Werner
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Im Vestibül gibt es am 19. März eine Vorschau auf die ­Jelinek-Premiere.

Die 50 Töchter des Danaos fliehen aus Ägypten, weil sie dort die Söhne des Aigyptos heiraten sollen. Der König von Argos könnte die Frauen aufnehmen, aber soll er den Krieg mit ihren Freiern riskieren? Dies ist die Geschichte der „Schutzflehenden“ des Aischylos, die Elfriede Jelinek neu geschrieben hat: „Die Schutzbefohlenen“ in der Regie von Michael Thalheimer nach den Ereignissen mit Flüchtlingen in der Wiener Votivkirche 2012 hat am 28. 3. im Burgtheater Premiere. Davor, am 19. März, kommen Schutzflehende selbst zu Wort, in den Sprachen ihrer Heimat – Englisch, Urdu, Paschtu und Georgisch –, im Burg-Vestibül („Die, should sea be fallen in“ ist der Titel der Veranstaltung, er bezieht sich auf Flüchtlingstragödien im Mittelmeer). Die letzte Produktion des Stadttheaters Walfischgasse unter A. Ammersfeld ist „Freunde, das Leben ist lebenswert“ über Künstler, die in der NS-Zeit im KZ starben, wie Fritz Löhner-Beda oder Fritz Grünbaum (bis 19. April).

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