Mitten ins Herz: „Die Wiedervereinigung der beiden Koreas“

(c) Burgtheater/Georg Soulek
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Das Akademietheater zeigt ab 29. April „Die Wiedervereinigung der beiden Koreas“.

„Sie ist meine Frau!“, „Ich werde dich verlassen!“ Erkennen Sie die Melodie? Dass sich die beiden Koreas wiedervereinigen, ist ungefähr ebenso unwahrscheinlich wie dass die Liebe gelingt. Joel Pommerat schrieb darüber ein Stück, das bei den Wiener Festwochen gezeigt wurde, aber auch an vielen anderen Bühnen, etwa in Linz. Die Burg-Version von „Die Wiedervereinigung der beiden Koreas“ inszeniert Peter Wittenberg. Statt in den Fernen Osten geht es mitten ins Herz – mit Dörte Lyssewski, Dorothee Hartinger, Markus Hering, Dirk Nocker. Das Burg-Ensemble ist sehr fleißig und rettet das 2014 noch krisengeschüttelte Haus, das kann man nicht oft genug betonen. Markus Hering, früher an der Burg, ist übrigens ein besonders gern gesehener Gast. Schauplatzwechsel ins Theater Franzjosefskai 21, wo sich der raue Hausherr Alexander Waechter für den kleinen Prinzen „miniaturisiert“, was gewiss bezaubernd ist. (Vorstellungen am 23., 26., 30.  April sowie im Mai und Juni).

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