Reichenau. Stefanie Dvorak in „Die Katze"

(c) Dimo Dimov
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Könnten jüngst erfundene „Anti-Schluckspecht-Pillen“ Brick von seiner Alkoholsucht befreien?

Natürlich nicht. Aber: Das ist einer der wenigen komischen Momente in „Die Katze auf dem heißen Blechdach“ von Tennessee Williams. Hauptsächlich handelt das Stück, das heuer die Festspiele Reichenau eröffnet, vom Erben. Mein persönlicher Favorit sind Doderers „Dämonen“ (ab 4. Juli): Auch hier geht es ums Erbe, um das, was uns vertraut war und ist – in Wien. Die 122 Vorstellungen des Festivals für rund 42.000 Gäste sind weitgehend ausverkauft. Aber es gibt Restkarten. Versuchen Sie Ihr Glück vor Ort, Reichenau ist immer einen Ausflug wert. Diskurs über das Kunsterbe, anhand von Tintorettos Gemälde „Der weißbärtige Mann“: Thomas Bernhards „Alte Meister“ im Volkstheater, Dušan David Pařízeks Inszenierung des Romans ist heute, Freitag (17. Juni), letztmalig zu sehen.

Junge Bühnenkunst: TheaterClub-Festival im Burg-Kasino und im Vestibül 18. bis 30. 6.

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