Sci-Fi-Klassiker: „Die Inseln des Dr. Moreau“

(c) Das Tag (David Payr, Alexander Schuh)
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Mara Mattuschka zeigt im Tag „Die Inseln des Dr. Moreau“.

Als unruhigen Menschen, immer auf der Suche nach neuem Stoff – so bezeichnet sich die 1959 in Sofia geborene Autorin, Regisseurin, Performerin, Malerin und Kunstfigur Mara Mattuschka. Im Theater an der Gumpendorfer Straße (Tag) zeigt sie „Die Inseln des Dr. Moreau“ nach dem Science-Fiction-Klassiker von H. G. Wells (1896): Ein Privatier erleidet Schiffbruch, er gelangt auf eine geheimnisvolle Insel, auf der schreckliche Dinge vor sich gehen. Mattuschka reflektiert die Filmgeschichte (Marlon Brando spielte 1996 den Dr. Moreau) und stellt eine psychedelische Reise vor, in der sich die kambrische Artenexplosion leibhaftig auf der Bühne ereignen soll, entfesselt von einem Monstermacher. Mit Augenzwinkern. Na hoffentlich. Im Burgtheater wird Schnitzlers „Professor Bernhardi“, auch eine Art Menschenexperiment, wieder aufgenommen, mit Joachim Meyerhoff in der Titelrolle und Roland Koch als seinem Rivalen. Ein knallhartes Match von leiser Komik (31. 10.).

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