Burgtheater: „Der Ignorant und der Wahnsinnige“

(c) Burgtheater/Ruth Walz
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Die jüngste Produktion von Thomas Bernhards „Der Ignorant und der Wahnsinnige“ gastiert im Burgtheater (11./12. 2.).

Ein Stück über die Kunst, die Strapazen, die Perfektion abverlangt – und die mitunter grotesken Reaktionen des Publikums: Die jüngste Produktion von Thomas Bernhards „Der Ignorant und der Wahnsinnige“ von den Salzburger Festspielen gastiert im Burgtheater. Die Besetzung ist edel: Sven-Eric ­Bechtolf spielt den Doktor, einen Pathologen, dem angesichts der Arien der Königin der Nacht vor allem Gekröse einfällt. Christian Grashof gibt den trunksüchtigen Vater – und Annett Renneberg die bedauernswerte Diva, die wir an einem Schnittpunkt ihrer Karriere erleben: Soll sie aufgeben oder weitersingen? Schauplatzwechsel zu einem spannenden Projekt des Schauspielhauses Graz: In Lot Vekemans’ „Judas“ erklärt der Antiheld und Bibel-Bösewicht, wie er wurde, was er war. Die Aufführung wird in 24 katholischen und evangelischen Kirchen der Steiermark zu erleben sein, Premiere: heute, 27. 1., im Mausoleum Graz.

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