Staatsoper

Rebecca Horner zur Solotänzerin ernannt

Rebecca Horner
Rebecca Horner APA (GEORG HOCHMUTH)
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Seit 2007 ist der frühere Kinderstar beim Wiener Staatsballett, am Sonntag ist sie zur Solotänzern aufgestiegen.

Rebecca Horner ist Sonntagabend zur Solotänzern des Wiener Staatsballetts ernannt worden. Die gebürtige Wienerin stand davor bei der John-Neumeier-Doppelpremiere von "Le Pavillon d'Armide" und "Le Sacre" in der zweiten Hälfte auf der Bühne der Staatsoper und wurde für ihre Darbietung gefeiert. Seit 2007 ist Horner beim Staatsballett, seit 2015 als Halbsolistin.

Für sie war immer klar: "Ich will Ballett machen." Für die Schauspielkarriere, die sie schnell zum Kinderstar machte, "hatte ich nie irgendwelche Ambitionen", für die Zukunft jenseits der Ballettjahre, will sie eine Rückkehr ins Schauspiel aber zumindest nicht ausschließen. "Aber eher im Theater, als vor der Kamera. Für mich muss es live sein."

Auch Tochter Ruby, mittlerweile fünf Jahre alt, fängt gerade mit Ballett an. "Aber nur, weil sie das unbedingt wollte", betont Horner. "Ich hätte sie niemals dazu gedrängt. Ich bin genauso wenig eine Ballett- wie eine Eishockey-Mama." Die Vorbildwirkung - Rubys Vater ist der Staatsballett-Tänzer und aufstrebende Choreograf Andrey Kaydanovskiy - war dann wohl doch zu groß.

(APA)

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