Maria Happel: "Ich bin Agamemnon, der Kriegsheld"

FOTOPROBE: ´DIE ORESTIE´
FOTOPROBE: ´DIE ORESTIE´(c) APA/HERBERT NEUBAUER (HERBERT NEUBAUER)
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Ersmals spielt Kammerschauspielerin Maria Happel am Burgtheater in Attischen Tragödien. Ein Gespräch über Kampfmaschinen, Chöre und starke Frauen.

Die Presse: Sie spielen derzeit im Burgtheater in Stücken von Brecht, Nestroy, Shakespeare und Handke. Wie empfinden Sie die Umstellung auf das Drama eines Herrn, der vor 2500 Jahren gelebt hat?


Maria Happel: Ich habe großen Respekt vor Aischylos. Seine „Orestie“ zählt zum Ältesten im Schauspiel überhaupt. Wenn man in diese Trilogie eintaucht, wird man als Schauspieler beschenkt. Das Rad der Geschichte dreht sich, und alle Geschichten speisen sich daraus. Die größte Umstellung ist für uns, dass wir einen Chor spielen.

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