Elfriede Gerstl: „nebeneinander abseits“

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Probefoto.(c) Archiv Theater Fleischerei
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Im Innenstadtcafé Korb wird an die Poetin Elfriede Gerstl erinnert.

Exzentrisch, unangepasst, skurril und klug, das war die 2009 verstorbene jüdisch-feministische Poetin Elfriede Gerstl, die als Kind den Nationalsozialismus in Wien in verschiedenen Verstecken überlebte. Einer der Plätze, wo man die zarte, mondäne Dame, oft mit Hut, sah, war das beliebte Innenstadtcafé Korb. In dessen Art-Lounge werden nun unter dem Titel „nebeneinander abseits“ Ausschnitte aus Gerstls Werken gezeigt. Eva ­Brenner (Fleischerei mobil) inszeniert die drei Uraufführungen: „Das Fest“ (Freitag, 24. 3.), „Séance mit Wortspenden“ (1. 4.) und „Kleiderflug“ (8. 4.). Ferner gibt es ein Best-of der Trilogie im Kulturcafé Siebenstern (23. 4.) und im Brick 5 (30. 4.). Vor den Performances wird Gerstls Gedicht „wer ist denn schon zu hause“ (sic!) mit Musik gespielt. Schauplatzwechsel: Claudia Kottal präsentiert bei „Die Blonde, die Brünette und die Rache der Rothaarigen“ vom Australier Robert Hewett verschiedene Versionen einer Geschichte (VT-Bezirkstournee, 25./26. 3.).

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