Grazer Schauspielhaus: „Cyrano de Bergerac“

(c) Grazer Schauspielhaus (Lupi Spuma)
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Für Rostands „Cyrano“ bilden die Kasematten von Graz die ideale Kulisse.

Um die oftmals beträchtliche Kluft zwischen Sexappeal und Intellekt geht es in Rostands „Cyrano de Bergerac“, großartig in dieser Rolle im Film war 1990 Gérard Depardieu, der so schlagkräftige wie poetische Kämpfer und Liebhaber schlechthin. Mädchen wollen einen schönen, aber auch geistreichen Partner, gelt? Ihren Beau hat die kokette Roxane schon gefunden, die galant glühenden Briefe schreibt ihr jedoch ein anderer, der mit der langen Nase, Cyrano. Das Grazer Schauspielhaus zeigt in den Kasematten die Geschichte mit einem jungen Ensemble: Der Schweizer Andri Schenardi spielt Cyrano, Benedikt Greiner Christan und die berückende Henriette Blumenau die Roxane. (Vorstellungen von 10. 6.-6. 7.). Eine Wohnung zu verschiedenen Zeiten ist der Schauplatz der neuen Toxic-Dreams-Produktion „Home of the Not so Brave“: 1930 wohnt dort eine jüdische Familie, 1970 ein lesbisches Paar, 2016 ein alleinstehender Mann - und zuletzt ein Hund. (9., 10., 13., 14. 6. Brut).

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