Millionenerbe von Elvis Presley: Entscheidung vertagt

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Das Unternehmen Elvis Presley Enterprises fordert Nachzahlungen von der Plattenfirma Arista Music. Der King of Rock'n'Roll soll in den 70ern zu wenig an seiner Musik verdient haben.

Am Donnerstag hätte am Oberlandesgericht München die Entscheidung in einem millionenschweren Rechtsstreit fallen sollen. "Aus dienstlichen Gründen" wurde der Termin nun verschoben und zwar auf den 28. März. Das Unternehmen Firma Elvis Presley Enterprises, an der Elvis' Tochter Lisa Marie Presley 15 Prozent hält und die den Nachlass des "King of Rock 'n' Roll" verwaltet, fordert Nachzahlungen von der Plattenfirma Arista Music. Es geht um die Vermarktungsrechte an Liedern wie "Heartbreak Hotel", "Jailhouse Rock" oder "Hound Dog" - allerdings ausschließlich in Deutschland. Hintergrund: Elvis sei in den 1970er Jahren von Arista Music über den Tisch gezogen worden und habe viel zu wenig an seiner Musik verdient. Im November 2011 war Elvis Presley Enterprises mit den Forderungen vor dem Landgericht München gescheitert.

(APA)

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