Dorian Concept: „Joined Ends“

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Das zweite Album des Wieners Dorian Concept: Entschleunigung statt hyperaktiver Clubsound.

Das erste Stück hebt wie das Versprechen einer Explosion an. Dass diese nicht eintritt, ist charakteristisch für das zweite Album des Wieners ­Oliver Johnson alias Dorian Concept. Stand er bislang für hyperaktiven Clubsound, der ihn in die erste Liga der Beat-Avantgarde katapultiert hat, ist „Joined Ends“ nun erstaunlich ruhig. Es ist ein Album im Zeichen der Entschleunigung, das seine Kraft im Subtilen findet. Man kann tief in die Musik eintauchen, Raum und Zeit vergessen. Man kann aber auch seiner Detailliebe folgen, all den versteckten Ideen im hypnotischen Fluss der Musik auf der Spur. So oder so: ein lohnendes Unterfangen. (Ninja Tunes)

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