Zur Band des Jahres wurden bei der 15. Verleihung der "Amadeus Austrian Music Awards" am Sonntagabend die Steirer Tagtraeumer gekürt. Sie waren davon selbst so überrascht, dass sie gar keine Dankesrede vorbereitet hatten. Sie dankten ihren Eltern, "dass ihr den Lärm erträgt".
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Als "Künstlerin des Jahres" wurde Conchita Wurst ausgezeichnet. "Danke an meine Familie, die nichts anderes kennt als bedingungslose Liebe", sagte Wurst alias Tom Neuwirth.
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Der Amadeus in der Kategorie "Künstler des Jahres" ging posthum an Udo Jürgens.
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Den Preis nahm am Sonntag sein Sohn Johnny entgegen.
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In der Kategorie "Live Act des Jahres" durfte sich Andreas Gabalier freuen. Sein Kommentar: "Es ist nicht leicht auf dera Welt, wenn man als Manderl heute noch auf ein Weiberl steht", freute das Publikum weniger. Es gab Pfiffe.
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Nicht mehr jung? Die Band "Wanda", fünfmal nominiert, gewann in der Kategorie "Alternative Pop/Rock. "Jetzt haben wir die Chance der jungen Bands zerstört", sagte Frontmann Marco Michael Wanda bei der Entgegennahme des Preises.
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Das "Beste Album" lieferte Julian Le Play mit "Melodrom". "Ihr wisst, mit wem ich nominiert war. Es ist unfassbar, dass ich diesen Preis gewonnen habe", erklärte der Sänger. "
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Rapper Nazar meinte, er habe den Preis sowieso verdient. Wie bescheiden. Ein politisches Statement samt Seitenhieb auf den ORF lieferte er auch gleich ab: "In der österreichischen Politik, da sind ein paar kleine Hurenkinder dabei."
5/8erl in Ehr`n schließlich konnten sich in der Kategorie Jazz/World/Blues freuen. Auch sie sprachen sich für mehr österreichische Musik im Radio aus: "Österreich, emanzipiere dich!", rief Hanibal Scheutz von 5/8erl in Ehr'n.
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Und Altmeister Arik Brauer wurde für sein Lebenswerk ausgezeichnet. "Preisen kriegen ist in Österreich scheinbar auch eine Alterserscheinung", meinte der Geehrte.
Live traten unter anderem Wanda, Conchita Wurst, die Poxrucker Sisters sowie die diesjährigen Song-Contest-Starter The Makemakesauf.
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Amadeus Awards: Die Sieger und die besten Sager
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