Pop

San Francisco: Ärger über Justin-Bieber-Graffiti

Sänger Justin Bieber
Sänger Justin BieberAPA/AFP/GIUSEPPE CACACE
  • Drucken

"Kommerzieller Graffiti-Vandalismus": Biebers Plattenfirmen bekamen Post von der Staatsanwaltschaft - in Form eines offenen Briefes.

Es könnte eine teure Werbekampagne werden: Die Stadtverwaltung von San Francisco hat sich bei den Plattenfirmen von Justin Bieber (21) über auf Gehwege gesprühte Graffiti beschwert, die das aktuelle Album des Kanadiers bewerben.

„Diese verbotene Marketing-Strategie nutzt illegalerweise unsere Nachbarschaften und robusten Tourismus aus“, schrieb der Staatsanwalt der Stadt, Dennis Herrera, am Montag in einem offenen Brief an die Plattenfirmen.

Die weißen Graffiti, die den Namen des Sängers, den Albumtitel ("Purpose") und das Datum der Veröffentlichung ("NOV13") tragen, würden auch nach mehreren Regengüssen nicht verschwinden und hätten zahlreiche Beschwerden von Anrainern nach sich gezogen. Deshalb verlangt die US-Millionenmetropole die Namen der Personen und Unternehmen, die für den „kommerziellen Graffiti-Vandalismus“ verantwortlich seien und droht mit Strafen von mehreren tausend Dollar.

Album auf Anhieb auf Platz 1

Das dritte Studioalbum des Sängers landete in den USA Mitte November direkt auf Platz Eins der Albumcharts und wurde dort innerhalb von fünf Wochen über eine Million Mal verkauft. Das schafften neben Bieber in diesem Jahr laut US-"Billboard"-Magazin nur die britische Sängerin Adele (27) mit „25“ und der kanadische Rapper Drake (29) mit „If You're Reading This It's Too Late".

(APA/DPA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.