Nur 30 Minuten nach Bekanntwerden ihres Ablebens kostete Whitney Houstons "Ultimate Collection" auf iTunes nicht mehr 4,99 Pfund sondern 7,99 Pfund.
Tote Künstler - wie Michael Jackson oder Amy Winehouse - sind bekanntlich profitable Künstler. Das hat sich wohl auch die Plattenfirma der am Samstag verstorbenen Sängerin Whitney Houston gedacht: Sony Music hob 30 Minuten nach dem Bekanntwerden ihres Ablebens die Preise um sechzig Prozent an. Das berichtet die britische Tageszeitung "The Guardian".
Die Preisanhebung wirkte sich auch auf Online-Verkaufsplätzen wie dem iTunes-Store von Apple aus: So kostet Whitney Houstons "Ultimate Collection" in Großbritannien nicht mehr 4,99 Pfund sondern 7,99 Pfund.
Obwohl die Preiserhöhung auf dem iTunes-Store ein Produkt der veränderten Preise von Sony Music darstellt, äußerten viele User ihren Unmut via Twitter nicht nur gegen Sony Music sondern auch gegen Apple. Diese wollen sich "auf Kosten anderer ihre Taschen füllen", hieß es unter anderem in einem Tweet.
"The Ultimate Collection" hat es übrigens auch in Österreich auf Platz eins der iTunes-Charts gschafft. Auf Platz drei liegt eine weitere Best-of-Kollektion von Whitney Houston.
(Red)