Whitney Houstons größter Erfolg "I Will Always Love You" ist in den USA Platz eins der Download-Charts. In Österreich ist ihr Best-of-Album an der Spitze.
Am Montag berichtete die britische Tageszeitung "The Guardian", dass Whitney Houstons Plattenfirma Sony Music nur 30 Minuten nach ihrem Tod den Preis für ihre "Ultimate Collection" um 60 Prozent erhöhte.
Diese preispolitische Maßnahme mag pietätlos sein, ist aber (leider) gang und gäbe. In einem ähnlichen Ausmaß wie nach dem Ableben von Michael Jackson ist auch die am Samstag verstorbene Pop-Sängerin nun posthum wieder in den Single- und Album-Charts vertreten:
Eine Übersicht über die Single-Download-Charts:
- "I Will Always Love You" ist derzeit in den USA, Frankreich und Japan auf Platz eins der iTunes-Single-Charts.
- In Australien, den Niederlanden, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, Belgien und Kanada liegt ihr größter Single-Erfolg derzeit auf Platz zwei.
In den Album-Download-Charts ist die Sängerin gleich mit zwei Best-Of-Longplayern vertreten:
- "Whitney" führt in Frankreich, Australien, den Niederlanden und Portugal die Album-Charts von iTunes an.
- Die bereits erwähnte "Ultimate Collection" ist in Österreich, der Schweiz, Schweden, Norwegen, Neuseeland, Irland, Italien, Dänemark, Finnland und Deutschland auf Platz eins.
Sony Music entschuldigte sich für "Fehler"
Am Mittwoch entschuldigte sich Sony Music übrigens für die drastische Preiserhöhung: "Das Whitney Houston-Produkt wurde irrtümlicherweise am Sonntag im iTunes-Store in Großbritannien zu einem falschen Preis verkauft", lautete das Statement. Nachdem der Fehler entdeckt wurde, wurde der Preis wieder korrigiert, hieß es weiters.
(Red)