Wiener SPÖ: ORF muss 30 Prozent österreichische Musik spielen

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KONZERT: BILDERBUCH(c) APA/HERBERT P. OCZERET (HERBERT P. OCZERET)
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Wiener SPÖ stimmte am Parteitag für eine verpflichtende Quote von 30 Prozent Musik aus Österreich für die ORF-Sender. Die Forderung ist damit Parteilinie.

Österreichs Musiker fordern sie schon länger, nun ist auch die Wiener SPÖ nachgezogen: Eine verpflichtende österreichischen Musikquote für die öffentlich-rechtlichen Sender. Beim Landesparteitag der Wiener SPÖ wurde am Samstag über eine Forderung nach einer Quote in der Höhe von 30 Prozent für die ORF-Sender abgestimmt. Der Antrag der Bezirksorganisation Simmering und der Jungen Generation Wien wurde von den Delegierten angenommen und ist somit Parteilinie.

Außerdem wurde im Antrag gefordert, dass die Programmhoheit beim Sender selbst liegen und die Programmierung durch Redakteure des Senders erfolgen müsse. Weiters wünschen sich die Roten zusätzliche Vereinbarungen über Kernzeiten und Neuheiten-Anteile der Radio-Playlists.

Was die Auswertung betrifft, so müsse es eine Vereinbarung über eine gemeinsam anerkannte statistische Messgröße geben. Anhand derer könnten Marktanteilsveränderungen evaluiert und ein internationaler Vergleich zugelassen werden, hieß es.

(APA)

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