Wie jüngst David Bowie in „Where Are We Now?“ streift Sweet William van Ghost durch die ehemalige Mauerstadt.
Wie jüngst David Bowie in „Where Are We Now?“ streift Sweet William van Ghost durch die ehemalige Mauerstadt. Und konstatiert in „Berlin“ zu patiniertem Rauschen und schwellender Orgel: „There is no heart in the heart of Berlin.“
In „Bjoerk/Flex“ führt er den isländischen Star ins Wiener Flex, zitiert die „69 Lovesongs“ der Magnetic Fields, lässt Clara Schumann weinen, zieht alle Drama-Register, schreit, fleht, wimmert: Der Ex-Sänger der Wiener Band „Aber das Leben lebt“ zeigt sich auf „For God and Christoph Marek” als Tragöde in der Tradition von Nick Cave und Scott Walker. Und bisweilen als Meister des fiebrigen Geisterbahn-Pop. Groß! (Konkord)
Sweet William van Ghost - "For God and Christoph Marek"