Public Service Broadcasting: „The Race for Space“

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Dem britischen Duo geht es auf „The Race for Space“ um die Raumfahrt im Kalten Krieg.

Die Beschwörung des Weltalls hat Tradition im Pop. Statt um Transzendenz geht es dem britischen Duo Public Service Broadcasting auf „The Race for Space“ aber um die Raumfahrt im Kalten Krieg: zwischen Fortschrittsglauben und ideologischem Machtkampf. Samples aus TV, Radio und Funksprüchen dienen als narrative Eckpfeiler, die Geschichten erzählt meist die Musik. Etwa der jubilierende Funk, der in „Gagarin“ den ersten Mann im All feiert. Oder der sich steigernde Krautrock-Puls in „Go“, der die Spannung vor der Mondlandung widerspiegelt – und seine Auflösung im Zitat „The eagle has landed“ findet. Tolles Konzeptalbum.

Live: 20.5., Chelsea, Wien

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