David Sanborn: „Time And the River“

(c) Okeh
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Resche Sounds: Das Album „Time And the River“ ist gut gelungen.

Wie Michael Brecker prägte David Sanborn mit seinem etwas
klebrigen Saxofonton zahlreiche Popproduktionen der 1970er und 1980er, etwa David Bowies „Young Americans“. Obwohl selbst Miles Davis auf seine Dienste zurückgriff, war Sanborn nie so hoch angesehen wie Brecker. Seine
vielen Smooth-Jazz-Alben zementierten den Ruf als Kommerzler ein. Jetzt, fast 70, hat er wieder Appetit auf reschere Sounds bekommen. Das von Marcus Miller produzierte Album „Time And the River“ ist gut gelungen. Die herbe Grundstimmung federt auch die Süße von Melodien wie Michel Legrands „Windmills of Your Mind“ ab. Willkommen zurück im Jazz!

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