Julia Holter: „Have You In My Wilderness“

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Musik wie ein leiser, warmer Wind, Pop für bessere Zeiten.

Die kalifornische Sängerin, Komponistin und – man muss es in diesem Fall immer ein bisschen dazusagen – akademisch verbriefte Musikerin Julia Holter webt Lieder, in denen Kammerpop, Intimität und artifizielle Entrücktheit Geschwister sind. Musik, die vom Psych-Folk der 60er ebenso zehrt wie von Minimal Music und der verjazzten Mittelphase Joni Mitchells. Dazu singt Holter von Naturpoesie, Mythologie und den feinen Liebesdingen. Oft steigt sie in Sphären des im besten Sinn Esoterisch-Affektierten, dabei ist ihr viertes Album „Have You In My Wilderness“ ihr zugänglichstes. Musik wie ein leiser, warmer Wind, Pop für bessere Zeiten. (Domino)

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