Sonntag in Krems: Monk Parker aus Texas

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Wie immer hört man auch heuer in Krems beim Donaufestival viel bösen Lärm und viele wilde Beats.

Und wie immer sind auch Künstler dabei, die einem auf ruhigere Weise an die Seele greifen. Mogwai aus Glasgow etwa: Ihr Name heißt so viel wie böser Geist, und ihr feierlicher Postrock klingt, als ob sie einen solchen durch die Macht des zarten Dröhnens aus den Köpfen treiben wollten. Sie spielen am 1. Mai um 20 Uhr, davor kommt Roots-Folk-Sänger Monk Parker aus Texas, auch er ein großer Exorzist. Sein Song "Sadly Yes" ist die Beschwörung einer abwesenden großen Liebe, vielleicht die berührendste seit "Visions of Johanna". Groß.

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