Palmistry: „Pagan“

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Benjy Keating vulgo Palmistry filtert auf seinem Debüt „Pagan“ jamaikanischen Dancehall durch Pop und R ’n’ B.

Der britische Produzent und Sänger Benjy Keating vulgo Palmistry filtert auf seinem exzellenten Debüt „Pagan“ jamaikanischen Dancehall durch Pop und R ’n’ B. Mit großem Effekt: In reduziert pochenden Stücken, auf die er den digitalen kleinen Bruder von Reggae eindampft, findet er zu einem originären Sound. Er verwandelt den wilden Dancehall in intime, oft melancholische Maschinenmusik. Dazu braucht er nur ein paar Synthesizer-Chords, sparsamst platzierte Beats und seine verfremdete Stimme. Nur im Schlussstück „Sweetness“ streut er karibische Aromen ein. Soviel Tradition muss auch in diesem mutigen Pop-Entwurf sein. (Mixpak)

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