„Gloomy Sunday“: Hungarian Noir

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Die Kompilation „Hungarian Noir“ versammelt zehn Neudeutungen des Liedes „Gloomy Sunday“.

„Ich will nicht in die Nähe dieses Songs kommen. Es liegt ein Fluch auf ihm“, sagte der Chef der Cocktailjazzkombo Pink Martini: Das düstere „Gloomy Sunday“ von Rezső Seress (1933) gilt als das gefährlichste Lied der Welt, weil es so manchen schon zum Suizid verführt hat. Selbst die sonst so kühlen Kopf bewahrende BBC verbot lang seine Ausstrahlung. Die Kompilation „Hungarian Noir“ versammelt zehn Neudeutungen afrikanischer, lateinamerikanischer und polnischer Künstler. Dazu werden zwei unerreicht traurige Versionen aus den Dreißigerjahren gereicht: jene von Billie Holiday sowie die Urversion von Operetten-Bonvivant Pál Kalmár. (Piranha)

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